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Willkommen bei der Fachgruppe Fehlertolerierende Rechensysteme (FERS)

Fehlertoleranz - die Eigenschaft eines Systems, trotz interner Fehler nach außen das korrekte Verhalten zu zeigen - steht immer dann im Mittelpunkt des Interesses eines Rechnerarchitekten, wenn es um Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Robustheit und auch Sicherheit, kurz Verlässlichkeit eines Rechners geht. Es gilt zu vermeiden, dass durch ein Versagen des Rechners große wirtschaftliche Verluste entstehen oder gar Menschenleben gefährdet werden.

Ein fehlertolerierendes Rechensystem genügt in seiner Architektur Fehlertoleranzanforderungen und ist zuverlässiger als die Gesamtheit seiner Teile. Zusätzlich lassen sich durch Fehlertoleranzmaßnahmen seine Wartbarkeit erhöhen und die Lebenszykluskosten verringern. Zunehmende Bedeutung gewinnen derartige Systeme durch ihr Vordringen in Anwendungsgebiete, die ein Höchstmaß an garantierter und damit verifizierbarer Verlässlichkeit verlangen. Deshalb muss sich die Systementwicklung auch mit Verfahren zur Bewertung von Verlässlichkeit und dazu geeigneten Werkzeugen beschäftigen.

Fehlertolerierende Rechensysteme sind vor allem in den Bereichen Transaktions- und Prozessverarbeitung sowie verteilter und massiv-paralleler Systeme von Bedeutung und machen zukünftig viele Anwendungen für Rechner erst möglich.

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